Senat muss erneute Fahrpreiserhöhung stoppen

Zum wiederholten Mal Fahrpreiserhöhung oberhalb der Inflationsrate

Der verkehrspolitische Sprecher Harald Wolf erklärt:

Dass Busse und Bahnen in Berlin nunmehr jährlich teurer werden, ist ein Unding. Zum wiederholten Mal genehmigt der SPD-CDU-Senat eine Fahrpreiserhöhung oberhalb der Inflationsrate.

Damit steigen die Ausgaben für die Nutzung des ÖPNV schneller als die Kaufkraft der Berlinerinnen und Berliner. Bezogen auf das im Vergleich zu anderen Großstädten niedrigere Einkommensniveau liegen die Berliner Fahrpreise im Städtevergleich im oberen Drittel. Darauf hat unlängst der Fahrgastverband IGEB zu Recht hingewiesen.

Kostensteigerungen bei der BVG können nicht ständig über steigende Fahrpreise ausgeglichen werden. Der Senat ist vielmehr in der Pflicht, das Unternehmen des Landes endlich finanziell besser zu stellen. Die Fahrpreiserhöhungen müssen gestoppt werden.

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