Senat lässt Fahrgäste und BVG im Regen stehen

Konflikt im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist nicht länger hinnehmbar

Der verkehrspolitische Sprecher Harald Wolf erklärt:

Die völlige Tatenlosigkeit des SPD-CDU-Senats im aktuellen Konflikt über die Aufteilung der Einnahmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist nicht länger hinnehmbar.

Inzwischen ist der Konflikt so weit eskaliert, dass die BVG sogar die Einführung eigener »BVG-Fahrscheine« zum 1. Januar 2013 erwägt. Das wäre der falsche Weg und würde große Unsicherheit in den Verkehrsverbund VBB und in das gesamte Nahverkehrsangebot tragen.

Deshalb ist der Senat nun gefordert, aus seinem Politikurlaub sofort zurück zu kehren. Zusammen mit den Verkehrsunternehmen und dem VBB muss er innerhalb kürzester Zeit eine Lösung finden, die das bisherige einheitliche Ticketing innerhalb des VBB auch für die Zukunft garantiert und keine Verschlechterung bei der Einnahmeaufteilung gegenüber der bisher geltenden Regelung zu Lasten der BVG zulässt.

Kontakt